Bereits die beiden ersten Alben mit dem Titel The Vision, the Sword and the Pyre, Part 1 & 2, auf denen sich diverse illustre Künstler (u.a. Alice Merton) auf der Gästeliste befinden, wurden nicht nur durchweg positiv rezensiert, und erreichten hohe Chartsplatzierungen, sondern fanden auch aufgrund ihrer auf profunden Kenntnissen basierenden Umsetzung in allen historischen Details auf kultureller Ebene viel Beachtung. Mit Echoes from the Past legt nun der Autor nochmal nach, und lässt den durch die Handlung der ersten beiden Alben führenden Protagonisten und Waffengefährten von Jeanne d Arc, Jean de Metz, die aufwühlenden Ereignisse der Vergangenheit auf sehr emotionale Weise reflektieren. Musikalisch entstand dadurch ein Werk, bei dem sich sensible und atmosphärische Passagen mit gewaltigen, dramaturgisch geprägten Klangwogen abwechseln, die den ELOY-Fan sicherlich an frühere Konzept-Werke der Band erinnern werden. Diese Melange ist aber gemäß Frank Bornemann, der sich bei dieser Produktion erneut mit Veränderungen im Line up konfrontiert sah, voll beabsichtigt. Obwohl es sich bzgl. seiner musikalischen Elemente bestens in die Trilogie integriert, ließ es bei seiner Entstehung offensichtlich doch viel Spielraum für künstlerische Momente, die man nicht erwartet, aber die sich außerordentlich prägend für das Album auswirken, welches wieder einmal einzigartig ist. Tracklist: 1. Conspiracy 2. Compassion For Misery 3. Echoes From The Past 4. Danger 5. Deceptive Glory 6. Warning Signs 7. Fate 8. The Pyre 9. Farewell
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